Ironman Finishline-Team: Hey ho, let's go!

Beim Motivationsvortrag von Paul Marouschek bekam das Ironman Finishline-Team einen Einblick in das Leben eines Triathleten. Er erzählte von seinen absolvierten Triathlons, sprach darüber, was ihn antreibt, und präsentierte seine Devisen "Nicht aufgeben!" und "Scheiß dich nicht an!". 

Warum möchte unser Finishline-Team überhaupt den Ironman absolvieren? Was motiviert sie? Ein paar unserer Triathleten geben einen Einblick...


Markus Zimmel: Ich möchte einen Ironman absolvieren, weil ich mich steigern möchte - vom Halbmarathon zum Marathon bis zur Zusammenführung von drei tollen Sportarten. Die Abwechslung im Wettkampf gefällt mir. Ich möchte beim Erlebnis Ironman live dabei sein, die Emotionen spüren, aber gleichzeitig auch meinen Körper und seine Grenzen kennenlernen. Mich motivieren Bekannte, die selbst einen Ironman gefinisht haben, und ständig davon erzählen, wie toll der Event ist. Das Gefühl, wenn man über die Ziellinie läuft und man weiß, man hat es geschafft, muss unglaublich sein. Und damit ich diesen Moment nicht halb bewusstlos erlebe, trainiere ich, damit ich jede Emotion spüre.

Gernot Ruthner: Mich motiviert am meisten die Abwechslung des Triathlons und das Trainieren aller Muskelgruppen. Den Ironman möchte ich finishen, um "wieder" einmal an meine Leistungsgrenzen zu gelangen. An Motivation mangelt es bei mir überhaupt nicht!

Melanie Marouschek: Mein Papa Paul Marouschek hat mich für den Triathlon begeistert. Ich war bei vielen seiner Wettkämpfe dabei und konnte mir damals nicht vorstellen, dass ich selbst einmal bei einer Halbdistanz starten werde. Jedes Mal, wenn jetzt ich auf der Laufstrecke des Ironman St.Pölten unterwegs bin, kribbelt es in mir. Dadurch, dass mein Freund Thomas auch beim IM St.Pölten startet, können wir uns gegenseitig motivieren, die Motivation hoch halten und den inneren Schweinehund, wenn es mal "zach" wird, gemeinsam bekämpfen.

Erwin Dvořák: Motivation ist für mich fast eher ein Fremdwort. Manche Trainingseinheiten sind doch sehr anstrengend, aber grundsätzlich steht für mich der Spaß an der Bewegung im Vordergrund - und das ist wohl am ehesten meine Motivation! Mir fällt es auch leichter, wenn ich nach einem Trainingsplan trainieren kann. Obwohl ich es auch hier nicht ganz so ernst nehme, plagt mich dann doch jedes Mal das schlechte Gewissen, wenn ich einmal eine Einheit nicht absolviere. 

Thomas Punz: Wenn ich daran denke, wie die Athleten letztes Jahr angefeuert von tausenden Zuschauern durch die Ironmile gelaufen sind und ich heuer dieses Gefühl selbst erleben darf, bekomme ich Gänsehaut. Oft stelle ich mir genau diesen Moment im Training vor und merke wie mir ein Lächeln rausrutscht, egal wie hart die Einheit gerade ist. Mehr Motivation geht nicht!


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