Thomas Punz: Richtige Triathleten werden im Winter gemacht!
Der Winter zieht langsam herein und somit auch Kälte, Nässe und Dunkelheit . Da ich vom Laufsport zum Triathlon gekommen bin, ist das Lauftraining bei diesen Bedingungen nichts Neues für mich und macht mir eigentlich sogar Spaß. Ich mag es, wenn nur die Hartgesottenen und Ehrgeizigen bei Minusgraden und Schneefall trainieren und man die anderen Verrückten, denen man auf seiner Hausrunde begegnet, auf einer Hand abzählen kann. Meist denkt man sich zu Beginn des Trainings, dass man bei so einem Wetter nicht mal den Hund vor die Tür setzen würde, aber spätestens nach fünf Minuten, wenn einem langsam warm wird, ist man sehr glücklich darüber, dass man sich überwinden konnte und kann wirklich stolz auf sich sein. Außerdem reichen selbst bei klirrender Kälte oft zwei bis drei Schichten und es wird einem kuschelig warm. Im Sommer bei brütender Hitze ist irgendwann Schluss mit Ausziehen und man muss die Hitze einfach ertragen. Da bevorzuge ich persönlich den Winter mit all seinen Facetten.