Das war der Ironman 70.3 St. Pölten - Teil 2

 Der Ironman 70.3 in St. Pölten ist geschlagen. Bei sommerlichen Temperaturen ging der Triathlon am Sonntag, den 27. Mai, über die Bühne. Über 3.000 Athletinnen und Athleten absolvierten die faszinierende Strecke und zeigten in den Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen ihr Bestes. Unter ihnen auch das SPORT.LAND.Niederösterreich Ironman Finishline-Team 2018. Nach Monaten der Vorbereitung war der Tag X gekommen. Wie es unserem Team bei dem einzigartigen Sportevent ergangen ist und, ob die persönlichen Ziele erreicht wurden, lest ihr hier:

Thomas Punz: Meine Ironman 70.3 Premiere, die ich ohne SPORT.LAND.Niederösterreich so schnell bestimmt nicht feiern hätte dürfen, kann nur mit einem Wort beschrieben werden: UNGLAUBLICH! Die Stimmung, die Strecke, die Organisation, das Wetter - es war einfach alles top. Ich bin überglücklich, dass ich meine Leistung diesen perfekten Umständen entsprechend anpassen konnte und mein Ziel von 5:10 Stunden deutlich unterbieten konnte. Mit 4:49:26 Stunden war sogar das für mich sehr ferne Ziel von unter 5 Stunden bereits nach dem Radsplit fixiert. Seit Sonntag ist kein Tag vergangen, wo ich nicht an den tollen Event denken muss und, dass meine Freundin Melanie ihr Ziel ebenfalls deutlich unterbieten konnte, rundet die Sache wunderschön ab. Zum Abschluss möchte ich auch meiner Trainerin Kristina Zehetner danken, die mich vor allem am Rad in kurzer Zeit so antreiben konnte.

Michael Fichtinger: Also vorweg, danke an das SPORT.LAND.Niederösterreich für das Finishline-Team und, dass sie alles auf die Beine gestellt haben. Dass 10 Athletinnen und Athleten die Chance bekommen an einem Triathlon teilzunehmen und ein tolles Umfeld zur Verfügung gestellt wird mit Trainingseinheiten mit Top-Athleten, einem interessanten Ernährungsvortrag sowie speziellen Trainings mit Tom, dem Trainer, ist echt ein Wahnsinn! Echt, vielen Dank! Nun zu meinem Ironman: Ich habe mein Ziel mehr als erreicht. Natürlich hat es während dem Training und dem Wettkampf Schmerzen gegeben, aber ich denke, das gesamte Team hat gekämpft und ich trau mich zu sagen, dass wir alle Top-Zeiten abgeliefert haben.

Melanie Marouschek: Als wir in der Früh auf's Gelände marschierten, konnte ich es kaum erwarten bis es losging und ich endlich in den See hüpfen durfte. Als der Startschuss fiel, lief alles wie am Schnürchen. Kein Gedränge beim Start, das Radfahren verlief ebenso nach meinen Vorstellungen und bei meiner Lieblingsdisziplin beim Laufen konnte ich meine Stärken ausspielen. Und das Wichtigste: Ich hatte extrem viel Spaß dabei, wie auf jedem Foto zu erkennen ist. Ein Grund dafür waren einerseits meine lieben Freunde & Familie, die mich ordentlich an der Strecke angefeuert haben und andererseits das Wetter, welches mir sehr gelegen kam. Als ich dann auf der Laufstrecke mitbekommen habe, dass sich meine gewünschte Zeit von unter 6 Stunden locker ausgeht, hat mich das natürlich noch mehr gepusht. Nach 5:46:02 Stunden war die Party vorbei und ich glücklich im Ziel. 


Der Ironman war für mich eines meiner größten Highlights und ich bin wirklich sehr dankbar, dass ich dies erleben durfte! Es war bestimmt nicht mein Letzter!


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